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Meine Miete hat Fieber! – Warum die steigenden Mieten krank machen
10. April 2018 @ 19:00 - 21:00
Immer mehr Geld geht für die Miete drauf. Bis zu 50% des Einkommens geben Menschen mittlerweile für Wohnen aus.
Die Folgen:
Weniger Geld für die schönen und wichtigen Dinge im Leben. Damit es trotzdem irgendwie hinkommt müssen, viele Leute mehr arbeiten und haben dadurch weniger Zeit.
Höhere Mieten bedeuten also Abstriche oder gar Verzicht auf: gutes Essen; Zeit zum Spielen, Malen, Basteln mit den Kindern; schöne Ausflüge; Filme, Bücher, Sport, Spaß,… ; die Pflege von Angehörigen zu Hause oder im Heim; Zuzahlung bei Medikamenten; Urlaub; Rente…
Die steigenden Mieten sind nicht nur „krank“, sie machen uns krank. Bluthochdruck und Depression sind nur zwei Beispiele für körperliche und psychische Folgen des Mietenwahnsinns. Die steigenden Mieten gehen also auf unsere Kosten!
Zeit sich zu informieren und zu organisieren!
Wir laden ein zu einer Veranstaltung des Gesundheitskollektivs Berlin.
Es sprechen:
VertreterInnen des Gesundheitskollektiv Berlin e.V.
Max Manzey, Stadtgeograph und LINKE Neukölln
Braustube auf dem Kindl-Gelände
Am Sudhaus 2
12053 Berlin
(von Werbellinstr. an Rewe vorbei, zweites Haus auf der linken Seite)
ZUSAMMENSETZEN – berlinweite Aktionstage vom 4. bis zum 14. April 2018
In ganz Berlin haben viele Gruppen eigene Veranstaltungen in den 10 Tagen vor der Demo veranstaltet.
Dieser Kalender gibt einen Überblick darüber.
Wir haben alle eingeladen, selbst weitere Aktionen zu planen und durchzuführen. So wurde überall in der Stadt gezeigt, dass Verdrängung und Mietsteigerung in allen Kiezen Probleme sind. So wurde dezentral und sehr breit mobilisiert zur Teilnahme an der Demo am 14. April.
Zur Unterstützung eigener Veranstaltungen haben wir kleine Plakate zum Ausdrucken erstellt, die von dieser Website heruntergeladen werden konnten, genau wie das andere Kampagnen-Material.
Einige Ortsgruppen von Parteien nahmen mit eigenen Veranstaltungen thematischen Bezug auf unsere Kampagne zur Demo am 14.4.. Diese Aktionen waren nicht Teil der Aktionstage unter dem Motto „Zusammensetzen“. Wir freuen uns über die Verbreitung unserer Aufrufe auf solchen Veranstaltungen stehen aber nicht hinter den sonstigen Botschaften der Parteien.